Grumento - Lagonegro

Grumento - Lagonegro



Die Nacht war sternenklar und entsprechend kühl ist es am Morgen. Auch das Zelt ist feucht und weil wir unter der Mutter aller Eichen der Basilicata stehen, können die Sonnenstrahlen vom blauen Himmel es nicht trocknen. Zum Frühstück gibt es selbstgebackene Biscotti von der Nonna des Hauses und dann geht es zur Ausgrabung von Grumentum. Leider ist noch geschlossen und wir wollen nicht bis 10:00 warten, denn wir haben einige Höhenmeter vor uns.





Auf der SS 103 fahren wir bei kräftigem Gegenwind bis Moliterno. Dann geht es links ab auf die SP 26 und uns erwarten 25 km Einsamkeit, Blumen und ein permanenter Anstieg. Sechs Autos sind der gesamte Verkehr, der uns in dieser Zeit “belästigt”. 





Auf dem Gipfel des letzten Anstiegs vor Lagonegro, als wir die Ausblicke in die Landschaft genießen, spricht uns ein Schäfer an. Er erklärt uns, daß seine Hunde uns nichts tun, wenn wir nicht an die Tiere der Herde gehen. Sie drohen nur mit ihrem Gebell. Aber beängstigend ist doch. Er hilft mir, meine Pfeife in dem Wind anzuzünden und dann verabschiedet er sich mit einer Empfehlung für ein 5-Sterne-Hotel in Lagonegro.






Dann wird es Zeit nach Lagonegro abzufahren; die aufziehenden Wolken werden immer bedrohlicher. Gleich am Ortseingang finden wir ein B&B. Abendessen ist heute wieder aus dem Supermarkt: Melone, Parmaschinken, Erdbeeren, Tomaten, Mortadella, Mozzarella di Buffalo, Aglianico del Vulture. Lecker!






 B&B Hotel Caimo, DZ: € 55,- Abendessen: Supermarkt
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